Ich hätte nie im Leben gedacht, das positiver Glaube und natürlich das “einfach machen” so wirkt! Danke Universum, das du so toll bist! Das veränderte Mindset hält, was es verspricht. Nein, es geht nicht um Geld. Es geht darum, glücklich aufzuwachen und glücklich, wenn auch geschafft, schlafen zu gehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Mentales Tief
Ich hatte ein mentales Tief! Die Veränderungen in den Jahren waren so groß, das ich erst einmal in ein Loch gefallen bin. Am Abend konnte ich nicht mehr reden, mein Geist wollte, mein Körper wollte anscheinend nicht mehr so richtig!
Ich war an diesen Tag um 6 Uhr aufgestanden, war um 8 Uhr bei meiner Arbeit bereit, eine oder mehrere gute Taten in Form des Helfen im IT Bereich zu vollbringen. Ich merkte aber schon, das die vergangenen Zeit, seit dem ich wieder arbeite, so anspruchsvoll für den Körper ist.
Ich war nach der Arbeit bei Spannkraft, um meine körperlichen Defiziten von dem arbeiten, auszugleichen. Damit ist das sitzen und das geistige Arbeiten gemeint! Ich war 2 Stunden auf dem Laufband, anschliessend noch Gerätetraining!
Als ich zu Hause wieder angekommen bin, ging nichts mehr. Es war einfach zu viel.
Akzeptanz
In den Tagen danach habe ich oft geweint. Immer dann, wenn mir danach war!
In den letzten Jahren nach der Hirnblutung war ich anscheinend so getriggert, das ich dieses Leben so nicht wollte! Im Bett, im Rollstuhl, mit Gehstock.. Ich habe immer weiter gemacht, ohne Ruhepause. Gehtraining, Gerätetraining, Physio- & Ergotherapie, die Ausbildung zum Fachinformatiker usw., wahrscheinlich war jetzt der Punkt erreicht, wo das alles hoch schnellte und mich in die Knie zwang.
Ich habe einige Tage später mich meinen Mathelehrer aus dem Abitur getroffen und Ihn meine momentane Situationen geschildert. Das Wort, was er mir sagte, war Akzeptanz.
Ich habe darüber nachgedacht und die Frage war bei mir im Oberstübchen, was meinte er damit? Akzeptanz über die Behinderung? Akzeptanz über die Situation des Arbeitens? Akzeptanz über meine private Situation?
Er meinte was anderes, aber zu diesen Zeitpunkt war ich noch nicht so weit!
Die dunkle Seite der Macht
Ich schaffe das nicht mehr? Solche Frage habe ich mir nie gestellt, warum jetzt? Fühlen sich so Depressionen an? Ich musste aus diesen Gedankenkarussel aussteigen. Ich denn Tagen darauf ging es mir besser und ich habe meine Ausrichtung wieder gefunden.
Fortan kann ich Gefühle von Menschen aber ansatzweise verstehen, die Depressionen haben. Ich bezeichne das als die dunkle Seite der Macht.
Lebenschule
In dieser Zeit hat mir Dieter Lange auf diversen Kanäle weitergeholfen! Inmitten meiner Kämpfe dienen Dieters Worte als Leitstern und erinnern mich daran, Herausforderungen nüchtern, ohne Ego und mit Ausdauer anzunehmen.
Jeder Rückschlag ist nur ein Kapitel in der größeren Geschichte meines Lebens ist.
Wenn ich auf die bisherige Reise zurückblicke, bin ich dankbar für die wertvollen Lektionen, die ich lernen durfte. Die unerschütterliche Unterstützung derer, die an meiner Seite gestanden haben.
Der Weg vor mir ist mit Herausforderungen gespickt, aber ich gehe ihn mit erneuter Entschlossenheit und einem neu gefundenen Sinn für Zweckmäßigkeit. Denn in der Schule des Lebens ist jede Hürde eine Gelegenheit und jeder Rückschlag eine Lektion, die gelernt werden muss.
Ich erkenne an, das keine Herausforderung unüberwindbar ist und kein Rückschlag von Dauer ist. Am Ende definiert uns nicht das Ziel, sondern vielmehr die Reise selbst. Die gelernten Lektionen, die überwundenen Hindernisse, der Schmerz der unterwegs erlebt wurden.
All das ist genau das Universum! Wir sind nicht hier, um uns schlechte Laune machen zu lassen. Egal, welche Angst zu diesen Zeitpunkt angesagt ist, lassen wir Sie aus. Die nächste kommt bestimmt. Benutzen wir die Zeit, die wir geschenkt bekommen haben, sinnvoll mit Freude und Spaß.